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DIE NACHT VON Donnerstag, 12. Mai 2005
Überlegung
aers, 00:50h
Tja, da steht man jetzt mit seinem Leben in der Hand vor der Tür und guckt in die Ferne um zu merken, das nichts so ist wie es scheint wie man meint um zu wissen dass man nichts merkt von dem was hinter, unter, vor einem passiert und sich dann fragt, was man überhaupt auf dem Schlachtfeld menschlicher Beziehungen verloren hat und setzt sich auf den Baumstumpf seiner Existenz, die anderen beobachtend und wissend, das man selbst nie wieder aufstehen wird um zu kämpfen sondern nur sehen wird, wie alle anderen um einen fallen und siegen und man deshalb versucht sich aufzuraffen um mitzuspielen um zu merken das alles doch nur wieder eine laune von seinem selbst ist und nichts ehrlich aus einem herausklingt sondern schon alles wohlberechnend und kategorisiert in schubladen geschoben wird und man selber nur noch über sich selbst lachen kann, weil man sieht das man selbst ein Teil dieses Spiels geworden ist und keinen Ausweg mehr sieht außer sich an den Zustand zu gewöhnen und zu versuchen das Beste daraus zu machen um neunen Impressionen platz zu machen in er Hoffnung, dass man irgenwann einmal wieder anders denkt um dann wieder ein normaler Mensch zu werden...
... soviel zum heutigen Abend....
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