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DIE NACHT VON Dienstag, 23. August 2005
Nebel liegt auf dem Weg....
unreal, 03:07h
Es ist schon fast völlig Dunkel, als ich am See ankomme. Geplant ist, eine Runde um ihn herum zu gehen. Nicht laufen. Aber auch nicht trödeln. Einfach gehen.
Die Nacht fühlt sich kühl an. Auch wenn das Thermomenter noch immer 18 °C vermeldet, fröstel ich noch ein wenig. Es zieht Nebel auf, Myriaden von winzigen Tropfen legen sich über meine Arme.
Über mir der Mond. Groß und nah, teilweise verdeckt von Wolkenfetzen, die wie in einem irren Tanz an ihm vorbeiziehen, ihn aber nie ganz meinem Blick offenbaren. Als wäre er schüchtern. Es ist noch nicht der Mond, der das Ende des Jahres bedeutet. Es ist der Dämonenmond. Seine Farbe ist blutrot. Obwohl nur eine optische Täuschung ist es doch beeindruckend. Wir machen ihn für so viel in unserem Leben verantwortlich, als sei er mehr als ein physikalisch erklärbarer Himmelskörper, der Ebbe und Flut beeinflußt. Und vielleicht ist er das...
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Die Nacht fühlt sich kühl an. Auch wenn das Thermomenter noch immer 18 °C vermeldet, fröstel ich noch ein wenig. Es zieht Nebel auf, Myriaden von winzigen Tropfen legen sich über meine Arme.
Über mir der Mond. Groß und nah, teilweise verdeckt von Wolkenfetzen, die wie in einem irren Tanz an ihm vorbeiziehen, ihn aber nie ganz meinem Blick offenbaren. Als wäre er schüchtern. Es ist noch nicht der Mond, der das Ende des Jahres bedeutet. Es ist der Dämonenmond. Seine Farbe ist blutrot. Obwohl nur eine optische Täuschung ist es doch beeindruckend. Wir machen ihn für so viel in unserem Leben verantwortlich, als sei er mehr als ein physikalisch erklärbarer Himmelskörper, der Ebbe und Flut beeinflußt. Und vielleicht ist er das...
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