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DIE NACHT VON Samstag, 14. April 2007
Samstag
kero, 07:37h
Bauen wir darauf, dass es ein guter Tag wird.
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i canīt get no sleep
DIE NACHT VON Mittwoch, 3. Januar 2007
Walzer ins Mondlicht
prospero, 03:53h
Wenn ich jetzt könnte so würde ich lauthals musik aufdrehn.
trunken vor fülle dann tanzschritte wagend im dreier-takt obgleich ich
niemals gelernt diesen tanz. diesen schritt. mir doch egal. dann
öffnete vorhänge weit ich sodass mondlicht fiele in fülle auf alles.
morpheus kommt nicht? schlaf ich nicht tanze ich ebend und tanzend
im dreiertakt wiegend alleine mich her und hin.
taktgefühl? Was soll das denn darstellen? Zwingt
mich keiner das alles in richtiger wiese zu tun. solange ich
hin, her, hin, her, hin, her, schnell, bald langsam mir selbers stets treu bin.
trunken vor fülle dann tanzschritte wagend im dreier-takt obgleich ich
niemals gelernt diesen tanz. diesen schritt. mir doch egal. dann
öffnete vorhänge weit ich sodass mondlicht fiele in fülle auf alles.
morpheus kommt nicht? schlaf ich nicht tanze ich ebend und tanzend
im dreiertakt wiegend alleine mich her und hin.
taktgefühl? Was soll das denn darstellen? Zwingt
mich keiner das alles in richtiger wiese zu tun. solange ich
hin, her, hin, her, hin, her, schnell, bald langsam mir selbers stets treu bin.
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i canīt get no sleep
DIE NACHT VON Dienstag, 2. Januar 2007
Jahresübergreifende Konstante
unreal, 01:48h
Das Jahr beginnt,
wie das Alte endet.
Schlaflos.
wie das Alte endet.
Schlaflos.
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i canīt get no sleep
DIE NACHT VON Mittwoch, 15. November 2006
maz, 02:25h
Kann nicht einschlafen. Bin ziemlich aufgekratzt. Lag eine Stunde allein im Bett, wälzte mich herum und irgendwann wurde ich es satt.
So stehe ich im Wohnzimmer. Arte bringt merkwürdige Bilder, den Markierungen in den alten Filmstreifen nachempfundenes, suggestivseinsollendes Helles, das hochfrequent flackert, auf den Schirm. Ein wahnsinnigmachender Piepston begleitet das Geschehen. Nun aber kommt die Dunkelheit der Nacht, in der das Unterholz eines Waldstückes noch bedrohlicher wirkt... jetzt Elektrizität, künstliche Blitze, Entladungen, Plasma...
Das langweilt mich zu Tode, reicht aber nicht einzuschlafen.
So tippe ich hier, während der Laptop die Testikeln allmählich erwärmt, um endlich diesen Schlaf zu finden. Was ist mit ihm passiert. Welches Arschloch hat mir meinen Schlaf genommen.
Wie dem auch sei. Jetzt sehen wir eine Formation von drollig proportionierten Raketen auf dem Parkettboden. Die rote Führerrakete hält eine enthusiastische Anrede, auf Französisch mit deutschen Untertiteln. Kann nicht lesen, da ich ja für die Nachwelt dokumentiere, was gerade hier, in einer kleinen Pronvinzgroßstadt, in einer Stadtwohnung dieser Stadt, in dem Wohnzimmer dieser Wohnung geschieht... oder geschah... die Zeiten, das Spiel mit den Zeiten, Tempora, das ist faszinierend... naja...
Ich warte bis Tracks kommt. Tracks mag ich. Arte mag ich. Irgendwie, neben Phoenix, für Langweiler wie mich, die sich zu Tode langweilen, wenn sie nicht einschlafen, das einzig akzeptables Geschehen in der Flimmerkiste (wieviele Menschen wurden wohl erschossen, weil sie den Begriff Flimmerkiste verwendet haben? Ich hoffe sehr viele- mindestens genauso viele, wie die, die Glimmstengel, aber nicht so viele wie jene, die Sohnemann sagen)...
Jetzt... Tracks.
Also, iyi geceler.
So stehe ich im Wohnzimmer. Arte bringt merkwürdige Bilder, den Markierungen in den alten Filmstreifen nachempfundenes, suggestivseinsollendes Helles, das hochfrequent flackert, auf den Schirm. Ein wahnsinnigmachender Piepston begleitet das Geschehen. Nun aber kommt die Dunkelheit der Nacht, in der das Unterholz eines Waldstückes noch bedrohlicher wirkt... jetzt Elektrizität, künstliche Blitze, Entladungen, Plasma...
Das langweilt mich zu Tode, reicht aber nicht einzuschlafen.
So tippe ich hier, während der Laptop die Testikeln allmählich erwärmt, um endlich diesen Schlaf zu finden. Was ist mit ihm passiert. Welches Arschloch hat mir meinen Schlaf genommen.
Wie dem auch sei. Jetzt sehen wir eine Formation von drollig proportionierten Raketen auf dem Parkettboden. Die rote Führerrakete hält eine enthusiastische Anrede, auf Französisch mit deutschen Untertiteln. Kann nicht lesen, da ich ja für die Nachwelt dokumentiere, was gerade hier, in einer kleinen Pronvinzgroßstadt, in einer Stadtwohnung dieser Stadt, in dem Wohnzimmer dieser Wohnung geschieht... oder geschah... die Zeiten, das Spiel mit den Zeiten, Tempora, das ist faszinierend... naja...
Ich warte bis Tracks kommt. Tracks mag ich. Arte mag ich. Irgendwie, neben Phoenix, für Langweiler wie mich, die sich zu Tode langweilen, wenn sie nicht einschlafen, das einzig akzeptables Geschehen in der Flimmerkiste (wieviele Menschen wurden wohl erschossen, weil sie den Begriff Flimmerkiste verwendet haben? Ich hoffe sehr viele- mindestens genauso viele, wie die, die Glimmstengel, aber nicht so viele wie jene, die Sohnemann sagen)...
Jetzt... Tracks.
Also, iyi geceler.
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i canīt get no sleep
DIE NACHT VON Mittwoch, 4. Oktober 2006
Weissgelb
donalphons, 08:09h
Es spielt keine Rolle, wann man es macht. Der Raum ist sowieso dunkel ohn Licht. Man kann es auch in der Nacht machen. Dann sieht einen auch keiner durch das kleine Fenster, so dreckig und abgerissen man in den farbverschmierten Kleidern aussieht.
Nur zieht es sich Nachts hin, es gibt keine Zeitpolster, um vier will man fertig sein, und noch ist kein Rohr gestrichen, und die Wände sind gerade mal halb fertig. Und das, obwohl am nächsten Vormittag schon der nächste Pflichttermin ist. Hunger macht da auch nicht wirklich lustig, aber am Feiertag unmittelbar vor dem Wochenmarkt ist jeder Blick ins Brotfach sinnlos.
Eigentlich müsste ich jetzt noch kochen, sagt mein Bauch. Schlafen mit der doppelten Dosis Teein ist sinnlos, sagt der Kopf. Durchmachen, das wär´s. Aber dann sehe ich morgen beschissen aus, und das kann´s ja wohl nicht sein, wenn schon mal Besuch kommt, und dann das weissgelbe, noch leicht nach Lösungsmittel riechende Bad vorfindet. Schlafen muss sein. Jetzt. Sofort.
Nur zieht es sich Nachts hin, es gibt keine Zeitpolster, um vier will man fertig sein, und noch ist kein Rohr gestrichen, und die Wände sind gerade mal halb fertig. Und das, obwohl am nächsten Vormittag schon der nächste Pflichttermin ist. Hunger macht da auch nicht wirklich lustig, aber am Feiertag unmittelbar vor dem Wochenmarkt ist jeder Blick ins Brotfach sinnlos.
Eigentlich müsste ich jetzt noch kochen, sagt mein Bauch. Schlafen mit der doppelten Dosis Teein ist sinnlos, sagt der Kopf. Durchmachen, das wär´s. Aber dann sehe ich morgen beschissen aus, und das kann´s ja wohl nicht sein, wenn schon mal Besuch kommt, und dann das weissgelbe, noch leicht nach Lösungsmittel riechende Bad vorfindet. Schlafen muss sein. Jetzt. Sofort.
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