DIE NACHT VON Samstag, 11. April 2009
HUORATRON UND DIE NORMATIVE
nickname, 03:02h
Kraft des Faktischen:
http://www.youtube.com/watch?v=PPwCmhvmHeM
Diesen Finnen hoere ich heute Abend zum gefuehlten 100en mal.
Das Bier aka Koelsch fliesst, neben mir im Netzcafe http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/2976 sitzt jemand. Dem Aussehen sowie seiner traurigen Augen nach, wenn er sich bei Youtube die einschlaegigen Volx-Musik Songs ansieht, slawischer/russischer Abstammung. Er, der wohl nach gelegentlichem Drogenkonsum auf der Toilette 1 Etage tiefer, mich nun zum 3. mal fragt, ob ich Raucher sei ("rauuchsssuu?" - wg. Flaschbier-Oeffnung).
Trotz der inzw. zugegeben verstrichenen Zeit, rauche ich immer noch nicht - nein.
Krame dann aber in der beigefuehrten Tasche und reiche ihm eine vermeintliche Handfeuerwaffe. Die Frage was das sei, wird meinerseits mit einem Laecheln quittiert. Mein Laecheln quittiert er mit (s)einem Laecheln. Er oeffnet sein Bier, reicht mir das Eisen und widmet sich seiner Melancholie.
Ich mag unkomplizierte Menschen.
Eben gg. 00:30 Uhr hat das Mobiltel geklingelt, unterdrueckte Nummer. Sie hat nicht gesprochen, wollte wohl nur meine Stimme hoeren.
Ich mache durch, wenn der Morgen anbricht, fahre ich nach HH. Eine Wohnung ansehen und einen Wagen. Das sind Vorder-Gruende, in Wirklichkeit laufe ich weg. Vor diesem Umfeld, wo sie mir ueberall begegnet. Mit dem Sonnenstrahl, mit der Waerme, mit gemeinsamen Plaetzen. Mit Erinnerung ueberall.
Also so tun als ob.
Ich werde verrueckt und gehe am Ende bei drauf. Oder ich verschwinde. 3 Monate Thailand-Visum ist beantragt.
Wie die Naechte dort wohl sind?
Ob ich sie jemals erleben werde?
http://www.youtube.com/watch?v=PPwCmhvmHeM
Diesen Finnen hoere ich heute Abend zum gefuehlten 100en mal.
Das Bier aka Koelsch fliesst, neben mir im Netzcafe http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/2976 sitzt jemand. Dem Aussehen sowie seiner traurigen Augen nach, wenn er sich bei Youtube die einschlaegigen Volx-Musik Songs ansieht, slawischer/russischer Abstammung. Er, der wohl nach gelegentlichem Drogenkonsum auf der Toilette 1 Etage tiefer, mich nun zum 3. mal fragt, ob ich Raucher sei ("rauuchsssuu?" - wg. Flaschbier-Oeffnung).
Trotz der inzw. zugegeben verstrichenen Zeit, rauche ich immer noch nicht - nein.
Krame dann aber in der beigefuehrten Tasche und reiche ihm eine vermeintliche Handfeuerwaffe. Die Frage was das sei, wird meinerseits mit einem Laecheln quittiert. Mein Laecheln quittiert er mit (s)einem Laecheln. Er oeffnet sein Bier, reicht mir das Eisen und widmet sich seiner Melancholie.
Ich mag unkomplizierte Menschen.
Eben gg. 00:30 Uhr hat das Mobiltel geklingelt, unterdrueckte Nummer. Sie hat nicht gesprochen, wollte wohl nur meine Stimme hoeren.
Ich mache durch, wenn der Morgen anbricht, fahre ich nach HH. Eine Wohnung ansehen und einen Wagen. Das sind Vorder-Gruende, in Wirklichkeit laufe ich weg. Vor diesem Umfeld, wo sie mir ueberall begegnet. Mit dem Sonnenstrahl, mit der Waerme, mit gemeinsamen Plaetzen. Mit Erinnerung ueberall.
Also so tun als ob.
Ich werde verrueckt und gehe am Ende bei drauf. Oder ich verschwinde. 3 Monate Thailand-Visum ist beantragt.
Wie die Naechte dort wohl sind?
Ob ich sie jemals erleben werde?
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