DIE NACHT VON Freitag, 4. März 2005
Schlafdruckwehmut
holgi, 05:32h
Zwischen 0300 und 0500 sei der Schlafdruck am grössten, sagte gestestern ein Schlafforscher der im Zusammenhang mit Fossets Weltumrundung ein Hörfunkintrview gab.
Seit vier Jahren stehe ich morgens in genau diesem Zeitraum auf. Als ich noch in Widrigshain gelebt habe um 0330 und seit einigen Monaten, nach meinem Umzug ins Westend um 0400.
Meine Peristaltik spielt verrückt, ich habe kaum Kreislauf und verliere immer wieder die Orientierung. Es ist einer der Zustände, die einen vergessen lassen, sich die Zähne zu putzen, obwohl der Geschmack im Mund so fahl ist, wie das Lich der Laternen auf dem verschneiten Pakplatz vor dem Haus.
Heute ist mein letzter Tag. Ich muss - bis auf weiteres - nie wieder so früh aufstehen, werde demnächst um diese Uhrzeit 'noch' wach sein und nicht 'schon'; und empfinde zu meiner Verblüffung so etwas wie Wehmut.
Seit vier Jahren stehe ich morgens in genau diesem Zeitraum auf. Als ich noch in Widrigshain gelebt habe um 0330 und seit einigen Monaten, nach meinem Umzug ins Westend um 0400.
Meine Peristaltik spielt verrückt, ich habe kaum Kreislauf und verliere immer wieder die Orientierung. Es ist einer der Zustände, die einen vergessen lassen, sich die Zähne zu putzen, obwohl der Geschmack im Mund so fahl ist, wie das Lich der Laternen auf dem verschneiten Pakplatz vor dem Haus.
Heute ist mein letzter Tag. Ich muss - bis auf weiteres - nie wieder so früh aufstehen, werde demnächst um diese Uhrzeit 'noch' wach sein und nicht 'schon'; und empfinde zu meiner Verblüffung so etwas wie Wehmut.
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donalphons,
Samstag, 5. März 2005, 00:05
Wirklich? Früh aufstehen macht krank, diumm und hässlich, sagt man. 4 Uhr, das hat schon Zisterzienser-Niveau.
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