DIE NACHT VON Samstag, 5. März 2005
franziskript, 01:35h
Um mich herum Menschen, so viele Menschen, sie lachen, reden, kreischen. Ich will das nicht, nicht jetzt. Schnell steige ich aus der Bahn, immer leiser werden die Stimmen. Ich höre das Klingeln, die Bahn fährt weiter, durch die Nacht. Ich laufe. Immer gerade aus. Einige Meter vor mir verschwindet ein Mann in dem dunklen Eingang. Ich laufe weiter, es wird ruhiger. Erst jetzt bemerke ich, dass nur noch das Klacken meiner Schuhe zu hören ist. Klick, klack, klick.
Von Weitem ein Kreischen, dann biege ich in meine Straße ein. Schneeflocken suchen sich ihren Weg auf den Boden, langsam, bedächtig. Ich laufe langsamer, passe mich ihrem Tempo an. Beobachte, wie sie sich sanft auf meinem schwarzen Mantel niederlassen. Ruhe.
Von Weitem ein Kreischen, dann biege ich in meine Straße ein. Schneeflocken suchen sich ihren Weg auf den Boden, langsam, bedächtig. Ich laufe langsamer, passe mich ihrem Tempo an. Beobachte, wie sie sich sanft auf meinem schwarzen Mantel niederlassen. Ruhe.
... comment
girl,
Samstag, 5. März 2005, 01:51
ein eindruck, den ich nur zu gut nachempfinden kann! vor allem heute abend... ebenfalls gerade die schneeflocken verzückt genossen.
... link
ohne mich,
Montag, 7. März 2005, 00:53
wie schön wäre es
laufen - um alles zu vergessen
ruhe genießen
laufen - um alles zu vergessen
ruhe genießen
... link
... comment