DIE NACHT VON Mittwoch, 9. März 2005
cats, 02:25h
Eine Gruppe Kolleginnen und Freundinnen, waren wir unterwegs zu einem Club hier in der Stadt. 'Girls on top' nannte sich das Event, bis Mitternacht nur Einlass für Frauen und Mädels, eine Flasche Prosecco für jede gratis dabei. Dazu free haircut, Stilberatung, Massage und als Highlight ein Stripper. House und Funk waren als Musik angekündigt. Der 'Club' ist die alte Jazztonne, die unter der Ruine des Kurländer Palais liegt. Hätte man etwas mehr daraus machen wollen, wäre der Club ein echtes Kleinod geworden. Da das Palais aber ab diesem Jahr restauriert werden soll, erinnert es eher an ein Provisorium. Unebener Boden, über den man Filzteppich geklebt hat, zugig wie nur was, Holzbänke als Sitzgelegenheit um die Tanzfläche herum.
Stilberatung und Haarschnitt fanden praktisch nicht statt, stattdessen lungerten die Ladys mit der Schere und offensichtlich einige ihrer Freundinnen/ Bekannten um einen Laptop herum, auf dem man sich verschiedene Haarschnitte anschauen und damit seine perfekte Frisur finden sollte. Interessierte wurden ignoriert. Das einzig Funktionierende war die Massage; eine Praxis, die mit Massagestühlen auch in unserer Firma präsent ist und Akupunkt-Massagen anbietet. Sehr genial, diese Sache, aber ich nehme sie dann doch in ruhigerem Umfeld wahr. Der Stripper kam um kurz vor Mitternacht. Ein blondierter Waschbrettbauch auf einsfünfundfünfzig (lachlach), angetan mit einer amerikanischen Polizeiuniform. Klischee, ich komme. ;o) Alles schon mal gesehen, und alles auch schon mal besser präsentiert worden.
Als unsere Clique für einen kurzen Moment die Sitzecke verließ, die Gläser und Flaschen auf den Tischen belassend, machte sich eine Truppe von 5 Zicken breit, anders kann ich diesen Haufen nicht benennen. Unser Hinweis, daß wir da sitzen, auch unsere Getränke da noch stehen würden, wurde ignoriert. Genauso wie wir alle, die plötzlich keine Plätze mehr hatten und etwas merkwürdig in dem Laden rumstanden. Darauf hin begann eine Art blöder Zickenterror, in dem jede Gruppe versucht hat, die andere zu vergraulen, zu verdrängen.
Solcherlei Kindergarten verdirbt mir die Laune an einem netten Abend, der mit coolen Leuten und guten Gesprächen begonnen hatte. Wir verließen den Event kurz nach Mitternacht, auf der Suche nach angenehmeren Zeitgenossen.
Stilberatung und Haarschnitt fanden praktisch nicht statt, stattdessen lungerten die Ladys mit der Schere und offensichtlich einige ihrer Freundinnen/ Bekannten um einen Laptop herum, auf dem man sich verschiedene Haarschnitte anschauen und damit seine perfekte Frisur finden sollte. Interessierte wurden ignoriert. Das einzig Funktionierende war die Massage; eine Praxis, die mit Massagestühlen auch in unserer Firma präsent ist und Akupunkt-Massagen anbietet. Sehr genial, diese Sache, aber ich nehme sie dann doch in ruhigerem Umfeld wahr. Der Stripper kam um kurz vor Mitternacht. Ein blondierter Waschbrettbauch auf einsfünfundfünfzig (lachlach), angetan mit einer amerikanischen Polizeiuniform. Klischee, ich komme. ;o) Alles schon mal gesehen, und alles auch schon mal besser präsentiert worden.
Als unsere Clique für einen kurzen Moment die Sitzecke verließ, die Gläser und Flaschen auf den Tischen belassend, machte sich eine Truppe von 5 Zicken breit, anders kann ich diesen Haufen nicht benennen. Unser Hinweis, daß wir da sitzen, auch unsere Getränke da noch stehen würden, wurde ignoriert. Genauso wie wir alle, die plötzlich keine Plätze mehr hatten und etwas merkwürdig in dem Laden rumstanden. Darauf hin begann eine Art blöder Zickenterror, in dem jede Gruppe versucht hat, die andere zu vergraulen, zu verdrängen.
Solcherlei Kindergarten verdirbt mir die Laune an einem netten Abend, der mit coolen Leuten und guten Gesprächen begonnen hatte. Wir verließen den Event kurz nach Mitternacht, auf der Suche nach angenehmeren Zeitgenossen.
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