DIE NACHT VON Mittwoch, 9. März 2005
ohne mich, 23:53h
..viele böse Worte - bloß Missverständnisse?
Wie kam es zustande, mangelnde Kommunikation, wir haben doch geredet - es wurden jedenfalls viele Worte ausgetauscht. Die Aufgaben vielleicht nicht klar genug definiert, einfach nicht ernst genommen, ignoriert gar - zugehört hat jedenfalls niemand.
Ich laufe durch die Stadt und frage mich was die Menschen dort tun? Was veranlasst Sie dort herumzuirren - wie Ameisen folgen Sie den Straßen, rempeln sich an - ignorieren sich.. Keiner wechselt ein freundliches Wort - jeder nur auf sich bedacht - wieso?
In der Bahn ist es leer - wieder hell - schade fast, hatte ich mich doch gerade über die Dunkelheit gefreut. Es passte so gut zu meiner Stimmung, musste ich mich doch mit niemandem unterhalten - konnte mich in ihr verstecken ohne mir Mühe zu geben, nicht gesehen zu werden.
Verstecken - genau das habe ich getan, vielleicht viel zu lange, doch immer wieder gerne. Wollte nicht gesehen werden, nicht angesprochen, doch aber beobachten was um mich rum geschieht.
Niemanden zu nahe kommen lassen, Enttäuschungen vermeiden - es hat funktioniet, geholfen hat es nicht.. Die Trauer bleibt die gleiche wo ist er bloß, wieso fehlt er mir noch immer? Zeichen der Zeit - lange verschwunden und doch noch so real - immer wieder präsent. Eine Erinnerung jagt die nächste - Bilder entstehen, Bilder die ich immer wieder sehe - einfach nicht verdrängen kann, gerade hier in der Stadt die ich nicht mochte, dann liebte, jetzt hasse.. Was tue ich hier?
Wie kam es zustande, mangelnde Kommunikation, wir haben doch geredet - es wurden jedenfalls viele Worte ausgetauscht. Die Aufgaben vielleicht nicht klar genug definiert, einfach nicht ernst genommen, ignoriert gar - zugehört hat jedenfalls niemand.
Ich laufe durch die Stadt und frage mich was die Menschen dort tun? Was veranlasst Sie dort herumzuirren - wie Ameisen folgen Sie den Straßen, rempeln sich an - ignorieren sich.. Keiner wechselt ein freundliches Wort - jeder nur auf sich bedacht - wieso?
In der Bahn ist es leer - wieder hell - schade fast, hatte ich mich doch gerade über die Dunkelheit gefreut. Es passte so gut zu meiner Stimmung, musste ich mich doch mit niemandem unterhalten - konnte mich in ihr verstecken ohne mir Mühe zu geben, nicht gesehen zu werden.
Verstecken - genau das habe ich getan, vielleicht viel zu lange, doch immer wieder gerne. Wollte nicht gesehen werden, nicht angesprochen, doch aber beobachten was um mich rum geschieht.
Niemanden zu nahe kommen lassen, Enttäuschungen vermeiden - es hat funktioniet, geholfen hat es nicht.. Die Trauer bleibt die gleiche wo ist er bloß, wieso fehlt er mir noch immer? Zeichen der Zeit - lange verschwunden und doch noch so real - immer wieder präsent. Eine Erinnerung jagt die nächste - Bilder entstehen, Bilder die ich immer wieder sehe - einfach nicht verdrängen kann, gerade hier in der Stadt die ich nicht mochte, dann liebte, jetzt hasse.. Was tue ich hier?
... comment
unreal,
Donnerstag, 10. März 2005, 07:51
...
... dachte ich wirklich, ich sei der einzig kranke
Mensch hier? ;-)
Ich kann Dich verstehen. Ich verstehe Deine Worte,
aber wichtiger vielleicht: ich verstehe, was sich
in ihnen verbirgt.
Sieht so aus, als wäre unsere Geschichte nicht zu
unähnlich.
Genießt den Tag, das Licht, bringt ihn hinter Euch.
Und seid wieder hier. Heute Nacht. Schlaflos.
Mensch hier? ;-)
Ich kann Dich verstehen. Ich verstehe Deine Worte,
aber wichtiger vielleicht: ich verstehe, was sich
in ihnen verbirgt.
Sieht so aus, als wäre unsere Geschichte nicht zu
unähnlich.
Genießt den Tag, das Licht, bringt ihn hinter Euch.
Und seid wieder hier. Heute Nacht. Schlaflos.
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