DIE NACHT VON Samstag, 2. April 2005
Nachts in der grossen Stadt
donalphons, 05:34h
Die Ludwigstrasse Richtung Norden, vorbei an den schlafenden Repräsentationsbauten, wo München Nachts schlichtweg tot ist, und dann hoch zur Leopoldstrasse. Dem Mekka der Provinz, wo sich die Golfe und Kadetts des Umlands ihre dummen Rennen liefern.
Im ehemaligen Venezia und an anderen Orten haben sich Coffee Shops breit gemacht. Nicht immer ist das ein Verlust, viel Nepp muss ja nicht überleben, aber das Roxy existiert leider immer noch, ist selbst spät noch gerammelt voll, trotz des Service. Es lebt nur nich von seinem Früh-Neunziger Ruf, aber das wohl nicht schlecht.
Hier ist nichts zu erleben. Ausser vielleicht in der Adriapizzeria, vor deren ich mal ein grosses Interview mit einem vollkommen gestoneden Beat-Poeten, dem letzten seiner Art, gemacht habe. Aber auch das ist lang vorbei. Was bleibt, ist eine falsche Legende, ideal geeignet zum Abzocken von Zweitsemestlern. Cool ist dieser Bereich der Stadt schon lange nicht mehr.
Im ehemaligen Venezia und an anderen Orten haben sich Coffee Shops breit gemacht. Nicht immer ist das ein Verlust, viel Nepp muss ja nicht überleben, aber das Roxy existiert leider immer noch, ist selbst spät noch gerammelt voll, trotz des Service. Es lebt nur nich von seinem Früh-Neunziger Ruf, aber das wohl nicht schlecht.
Hier ist nichts zu erleben. Ausser vielleicht in der Adriapizzeria, vor deren ich mal ein grosses Interview mit einem vollkommen gestoneden Beat-Poeten, dem letzten seiner Art, gemacht habe. Aber auch das ist lang vorbei. Was bleibt, ist eine falsche Legende, ideal geeignet zum Abzocken von Zweitsemestlern. Cool ist dieser Bereich der Stadt schon lange nicht mehr.
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