DIE NACHT VON Dienstag, 5. April 2005
Also
ma.y, 00:25h
Untertitel: eine kleine Gute-Nacht-Geschichte
Es war einmal eine kleine Dame, die schlief den ganzen Abend wunderbar. Zur Geisterstunde jedoch begann sie sich zu räckeln und zu dehnen. Ein innerer Drang zwang sie sich lautstark zu äußern. Als niemand auf ihr Rufen antwortete, fühlte sich die kleine Dame allein und verlassen. Niemand war da um sie zu trösten. Sie regte sich furchtbar auf! Die Mama der kleinen Dame hatte ein Einsehen und legt sich neben sie, schließlich war es ja auch schon spät. Der Papa folgte wenig später, alle drei wünschten sich "gute Nacht". Doch die kleine Dame hatte das Drama der Mißachtung noch nicht verwunden und strafte nun ihre Mama. Die kleine warf sich hin und her, schimpfte, schlug wild um sich und weinte von Zeit zu Zeit. Die Mama versuchte ihr Möglichstes, die kleine Dame von ihrem Wohlwollen und ihrer beider Müdigkeit zu überzeugen - vergebens. Der Herr Papa hatte von all dem nichts mitbekommen, er schlief friedlich. Nach zwei Stunden jedoch weckte die Mama den Papa und sagte zu ihm, er solle doch seiner Tochter mal erzählen, wie schön es ist zu schlafen. Er legte den Arm um die kleine Dame und sprach "Also, ..." Schon war er wieder eingeschlafen. Eindrucksvoller und beispielhafter konnte eine solche Aufforderung nicht sein ..., doch die kleine Dame verstand die Pointe nicht.
Nach weiteren 30 Minuten schimpfen und um sich schlagen fand die kleine Dame dann aber doch den Weg ins Klinkerklunkerland. Sie war wohl wieder mit der Welt versöhnt.
Ende gut, alles gut.
Es war einmal eine kleine Dame, die schlief den ganzen Abend wunderbar. Zur Geisterstunde jedoch begann sie sich zu räckeln und zu dehnen. Ein innerer Drang zwang sie sich lautstark zu äußern. Als niemand auf ihr Rufen antwortete, fühlte sich die kleine Dame allein und verlassen. Niemand war da um sie zu trösten. Sie regte sich furchtbar auf! Die Mama der kleinen Dame hatte ein Einsehen und legt sich neben sie, schließlich war es ja auch schon spät. Der Papa folgte wenig später, alle drei wünschten sich "gute Nacht". Doch die kleine Dame hatte das Drama der Mißachtung noch nicht verwunden und strafte nun ihre Mama. Die kleine warf sich hin und her, schimpfte, schlug wild um sich und weinte von Zeit zu Zeit. Die Mama versuchte ihr Möglichstes, die kleine Dame von ihrem Wohlwollen und ihrer beider Müdigkeit zu überzeugen - vergebens. Der Herr Papa hatte von all dem nichts mitbekommen, er schlief friedlich. Nach zwei Stunden jedoch weckte die Mama den Papa und sagte zu ihm, er solle doch seiner Tochter mal erzählen, wie schön es ist zu schlafen. Er legte den Arm um die kleine Dame und sprach "Also, ..." Schon war er wieder eingeschlafen. Eindrucksvoller und beispielhafter konnte eine solche Aufforderung nicht sein ..., doch die kleine Dame verstand die Pointe nicht.
Nach weiteren 30 Minuten schimpfen und um sich schlagen fand die kleine Dame dann aber doch den Weg ins Klinkerklunkerland. Sie war wohl wieder mit der Welt versöhnt.
Ende gut, alles gut.
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mark793,
Dienstag, 5. April 2005, 01:27
Der Papa hat erkannt:
Es vormachen können ist nicht das schlechteste pädagogische/didaktische Konzept;-)))
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