DIE NACHT VON Montag, 12. Dezember 2005
Von Sonntagen und Montagen
maz, 04:07h
Ich parkte das Auto, schloss vorsichtig die Außentür des Hauses auf und ging leise die Treppen hoch. An meiner Wohnungstür hielt ich kurz inne und kehrte dann um. Mir war klargeworden, ich würde jetzt keinen Schlaf finden. Ich musste den Widerstand meiner Lebendigkeit draußen niederringen.
Etwa eine Stunde lief ich einsam umher, die Hände in der Manteltasche, das Kinn an den Brustkorb gedrückt.
Kein Gedanke verirrte sich mehr in mein Hirn, das zuvor so aufgewühlt. Der Körper lief in den synkopisch niederschlagenden Atemdampf hinein. Mehr nicht.
Nicht mehr.
Etwa eine Stunde lief ich einsam umher, die Hände in der Manteltasche, das Kinn an den Brustkorb gedrückt.
Kein Gedanke verirrte sich mehr in mein Hirn, das zuvor so aufgewühlt. Der Körper lief in den synkopisch niederschlagenden Atemdampf hinein. Mehr nicht.
Nicht mehr.
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