DIE NACHT VON Mittwoch, 15. November 2006
maz, 02:25h
Kann nicht einschlafen. Bin ziemlich aufgekratzt. Lag eine Stunde allein im Bett, wälzte mich herum und irgendwann wurde ich es satt.
So stehe ich im Wohnzimmer. Arte bringt merkwürdige Bilder, den Markierungen in den alten Filmstreifen nachempfundenes, suggestivseinsollendes Helles, das hochfrequent flackert, auf den Schirm. Ein wahnsinnigmachender Piepston begleitet das Geschehen. Nun aber kommt die Dunkelheit der Nacht, in der das Unterholz eines Waldstückes noch bedrohlicher wirkt... jetzt Elektrizität, künstliche Blitze, Entladungen, Plasma...
Das langweilt mich zu Tode, reicht aber nicht einzuschlafen.
So tippe ich hier, während der Laptop die Testikeln allmählich erwärmt, um endlich diesen Schlaf zu finden. Was ist mit ihm passiert. Welches Arschloch hat mir meinen Schlaf genommen.
Wie dem auch sei. Jetzt sehen wir eine Formation von drollig proportionierten Raketen auf dem Parkettboden. Die rote Führerrakete hält eine enthusiastische Anrede, auf Französisch mit deutschen Untertiteln. Kann nicht lesen, da ich ja für die Nachwelt dokumentiere, was gerade hier, in einer kleinen Pronvinzgroßstadt, in einer Stadtwohnung dieser Stadt, in dem Wohnzimmer dieser Wohnung geschieht... oder geschah... die Zeiten, das Spiel mit den Zeiten, Tempora, das ist faszinierend... naja...
Ich warte bis Tracks kommt. Tracks mag ich. Arte mag ich. Irgendwie, neben Phoenix, für Langweiler wie mich, die sich zu Tode langweilen, wenn sie nicht einschlafen, das einzig akzeptables Geschehen in der Flimmerkiste (wieviele Menschen wurden wohl erschossen, weil sie den Begriff Flimmerkiste verwendet haben? Ich hoffe sehr viele- mindestens genauso viele, wie die, die Glimmstengel, aber nicht so viele wie jene, die Sohnemann sagen)...
Jetzt... Tracks.
Also, iyi geceler.
So stehe ich im Wohnzimmer. Arte bringt merkwürdige Bilder, den Markierungen in den alten Filmstreifen nachempfundenes, suggestivseinsollendes Helles, das hochfrequent flackert, auf den Schirm. Ein wahnsinnigmachender Piepston begleitet das Geschehen. Nun aber kommt die Dunkelheit der Nacht, in der das Unterholz eines Waldstückes noch bedrohlicher wirkt... jetzt Elektrizität, künstliche Blitze, Entladungen, Plasma...
Das langweilt mich zu Tode, reicht aber nicht einzuschlafen.
So tippe ich hier, während der Laptop die Testikeln allmählich erwärmt, um endlich diesen Schlaf zu finden. Was ist mit ihm passiert. Welches Arschloch hat mir meinen Schlaf genommen.
Wie dem auch sei. Jetzt sehen wir eine Formation von drollig proportionierten Raketen auf dem Parkettboden. Die rote Führerrakete hält eine enthusiastische Anrede, auf Französisch mit deutschen Untertiteln. Kann nicht lesen, da ich ja für die Nachwelt dokumentiere, was gerade hier, in einer kleinen Pronvinzgroßstadt, in einer Stadtwohnung dieser Stadt, in dem Wohnzimmer dieser Wohnung geschieht... oder geschah... die Zeiten, das Spiel mit den Zeiten, Tempora, das ist faszinierend... naja...
Ich warte bis Tracks kommt. Tracks mag ich. Arte mag ich. Irgendwie, neben Phoenix, für Langweiler wie mich, die sich zu Tode langweilen, wenn sie nicht einschlafen, das einzig akzeptables Geschehen in der Flimmerkiste (wieviele Menschen wurden wohl erschossen, weil sie den Begriff Flimmerkiste verwendet haben? Ich hoffe sehr viele- mindestens genauso viele, wie die, die Glimmstengel, aber nicht so viele wie jene, die Sohnemann sagen)...
Jetzt... Tracks.
Also, iyi geceler.
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rimm,
Mittwoch, 15. November 2006, 02:29
es geht anderen nicht besser, du bist da nicht alleine ohne schlaf
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