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DIE NACHT VON Samstag, 29. April 2006
modern
ma.y, 01:35h
"Laß uns mal Nummern tauschen ..." meint heutzutage zuweilen nicht mal mehr Telefonnummern, sondern ICQ. Nebenbei denke ich an ANNA 2004 von Max Herre und frage mich "Damn, warum ist Deutschland nur monogam?"
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Neverending story
klugscheisser, 05:04h
Ich will nicht, dass die Nacht endet. Wenn der erste Morgenschimmer kommt, verschwinden mit der Dunkelheit die Ruhe und die Gedanken, deren Klarheit mich so fasziniert. Sie könnte auch täuschen, die vermeindliche Klarheit. Wie nennt man einen Zustand, der so ganz ohne Drogen stattfindet (die unzähligen Zigaretten zählen nicht), in dem man Dinge vorauszuahnen scheint und sich und sein Leben frei von Sentimentalitäten zu betrachten wähnt? Ich weiß es nicht. Wo geht sie hin, die Klarheit, wenn der erste Sonnenstrahl durch das Schwarz schimmert und es in ein Grau umwandelt? Man sollte meinen, Licht sei erhellend. Nicht so bei allem, was die Innenschau anbelangt. Dazu muss es dunkel sein. Und ruhig. Denn dann erst steigen die Dämonen aus ihren Verstecken. Dann tanzen sie, als ob sie nie schliefen. Meine Dämonen, ich beobachte euch. Seid auf der Hut, denn ich werde euch nicht aus den Augen lassen, bis ihr ruht. Und dann werde ich euch belächeln, weil ihr erschöpft seid, weil ihr nicht mehr die Kraft habt, mich zu erschrecken. Erst dann werde ich meinen Kopf zur Ruhe betten.
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i can´t get no sleep
DIE NACHT VON Mittwoch, 19. April 2006
Abendrituale
prospero, 06:20h
PC ausschalten. Monitor ausschalten. Kassetten-Recorder/Radio/PC-Boxen ausschalten. Strom abstellen. Licht im Wohnzimmer aus. Licht im Schlafzimmer an. Nachttischlampe anstellen. Licht im Schlafzimmer aus. Wecker stellen. Nochmal in den Flur tapern weil man wieder vergessen hat die beiden Telefone auf den Nachttisch zu legen für den Fall, dass irgendjemand einen in aller Frühe erreichen will. Dann fällt einem noch ein, dass man eigentlich noch einen warmen Tee/Cappucino/Kaffee trinken wollte. Wasserkocher befüllen. Warten, bis Wasser heiß. Pulver in Tasse. Wasser drauf. Umrühren. Vorsichtig Tasse ins Schlafzimmer auf den Nachttisch packen. Macht sonst dicke braune Flecken auf dem Teppich wenns Cappucino ist und man versehentlich so äuft, dass die heiße Tassenfüllung über den Rand schwappt. Radiowecker einschalten. Hastig am Regler drehen weil der tagsüber lauter gestellt war als sonst. Sich fragen wo das Buch hin ist dass man gestern eigentlich auf den Nachttisch zurückgelegt hat und entdecken, dass es unters Bett gefallen ist. Entscheiden, dass man beim nächsten Mal wieder ein dickes Hardcover liest, das fällt wenigstens nicht runter.
Lesen. Musik hören. Gähnen. Nach Blick auf Wecker entscheiden dass man jetzt aber ins Bett muss. Brille ablegen. Nachttischlampe aus. Radiowecker zuhören. Einschlafen...
Lesen. Musik hören. Gähnen. Nach Blick auf Wecker entscheiden dass man jetzt aber ins Bett muss. Brille ablegen. Nachttischlampe aus. Radiowecker zuhören. Einschlafen...
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i can´t get no sleep
DIE NACHT VON Samstag, 8. April 2006
Irgendwas
maz, 05:47h
Ich werde nie wieder so viel Kaffee trinken. Es waren glaube ich etwa zwei Dutzend Tassen über den ganzen Tag. Obwohl ich eigentlich totmüde sein müsste, sitze auf der Couch, das Hirn ziemlich leer (OK, das hat nichts direkt mit dem heutigen Kaffeekonsum zutun, sondern ist mehr oder weniger ein Dauerzustand), der Laptop auf dem Schoß und zappe von einem Blog zum anderen.
Gegen fünf Uhr kommt die Zeitung.
Gegen fünf Uhr kommt die Zeitung.
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i can´t get no sleep
DIE NACHT VON Donnerstag, 23. März 2006
Was mache ich hier?
unreal, 03:45h
Quasi die selbe Zeit.
Quasi der selbe Ort.
Quasi die selben Fragen.
Quasi eine Angewohnheit.
Ob gut oder schlecht wird sich zeigen. Für heute nacht scheint es gut, denn es gab schlechtere Nächte um sie sich um die Ohren zu hauen. Morgen früh wird es schlcht scheinen. Weil es dumm ist, die Nacht am Schreibtisch zu verbringen, wenn man jemandem verspricht, ihn um 6 zu wecken. Aber hey, der eine steht auf, der andere geht zu Bett. Einer stirbt, einer wird geboren. Ist letztlich doch immer so, oder?
Gute Nacht. Guten Tag. Was auch immer ;-)
Quasi der selbe Ort.
Quasi die selben Fragen.
Quasi eine Angewohnheit.
Ob gut oder schlecht wird sich zeigen. Für heute nacht scheint es gut, denn es gab schlechtere Nächte um sie sich um die Ohren zu hauen. Morgen früh wird es schlcht scheinen. Weil es dumm ist, die Nacht am Schreibtisch zu verbringen, wenn man jemandem verspricht, ihn um 6 zu wecken. Aber hey, der eine steht auf, der andere geht zu Bett. Einer stirbt, einer wird geboren. Ist letztlich doch immer so, oder?
Gute Nacht. Guten Tag. Was auch immer ;-)
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i can´t get no sleep
DIE NACHT VON Mittwoch, 22. März 2006
Was mache ich hier?
unreal, 03:52h
Es ist kurz vor 3, der Husten beutelt meinen Körper, ich sitze vor einem dampfenden Kaffee und frage mich, was zum Teufel ich hier mache?
Surfe ziellos herum, chatte mit S und B, höre 80er-Jahre-Musik und zweifel an der Welt und meinem Verstand.
Also nochmal:
Was mache ich hier?
Surfe ziellos herum, chatte mit S und B, höre 80er-Jahre-Musik und zweifel an der Welt und meinem Verstand.
Also nochmal:
Was mache ich hier?
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