DIE NACHT VON Montag, 7. März 2005
Märznacht
kathleen, 02:38h
Aus anderen Zeiten erinnert als südwindfeucht und wärmeschwer. Vorahnungsgesättigt. Herzklopfen, Aufregung, Vorfreude.
Heute und hier totenstill und schneeumweht. Heute Nacht liegt das Vergehen schwer auf den Schultern. Vor wenigen Tagen in ein weiteres Lebensjahrzehnt eingetreten, fühle ich heute Widerstand. Pfeif' drauf, ich fühl' mich nicht danach.
Hoffentlich gibt die Bar noch die Ingredenzien für einen trockenen Manhattan her...
Heute und hier totenstill und schneeumweht. Heute Nacht liegt das Vergehen schwer auf den Schultern. Vor wenigen Tagen in ein weiteres Lebensjahrzehnt eingetreten, fühle ich heute Widerstand. Pfeif' drauf, ich fühl' mich nicht danach.
Hoffentlich gibt die Bar noch die Ingredenzien für einen trockenen Manhattan her...
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DIE NACHT VON Sonntag, 6. März 2005
glück oder einsamkeit?
holgi, 23:58h
15 Folgen Simpsons auf dem DVR zu gucken begonnen. Dazu Wein.
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DIE NACHT VON Samstag, 5. März 2005
franziskript, 01:35h
Um mich herum Menschen, so viele Menschen, sie lachen, reden, kreischen. Ich will das nicht, nicht jetzt. Schnell steige ich aus der Bahn, immer leiser werden die Stimmen. Ich höre das Klingeln, die Bahn fährt weiter, durch die Nacht. Ich laufe. Immer gerade aus. Einige Meter vor mir verschwindet ein Mann in dem dunklen Eingang. Ich laufe weiter, es wird ruhiger. Erst jetzt bemerke ich, dass nur noch das Klacken meiner Schuhe zu hören ist. Klick, klack, klick.
Von Weitem ein Kreischen, dann biege ich in meine Straße ein. Schneeflocken suchen sich ihren Weg auf den Boden, langsam, bedächtig. Ich laufe langsamer, passe mich ihrem Tempo an. Beobachte, wie sie sich sanft auf meinem schwarzen Mantel niederlassen. Ruhe.
Von Weitem ein Kreischen, dann biege ich in meine Straße ein. Schneeflocken suchen sich ihren Weg auf den Boden, langsam, bedächtig. Ich laufe langsamer, passe mich ihrem Tempo an. Beobachte, wie sie sich sanft auf meinem schwarzen Mantel niederlassen. Ruhe.
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DIE NACHT VON Freitag, 4. März 2005
Fernsehprogramm
christian123, 04:36h
Notiz:
Die meiste Zeit ist das deutsche Fernsehen scheußlich, aber wenn man erst ab so zwei Uhr früh einschaltet und die Wiederholungen und die Musikkanäle und die Billig-Erotik auf den Sportkanälen und die Telephonier-Sendungen und sowieso alles, was zu so später Stunde live gesendet wird, ausblendet:
dann bleibt zwar immer noch viel Belangloses übrig,
doch die Chance, in diesem von seltsamsten Horror-und-Action-B-Filmen bis zu Alexander Kluge-Video-Compositing-Experimenten reichenden Rest, unter Abgeschobenem und Vertraglich-Erzwungenem und vielem, was zwar nicht völlig abseitig aber doch (auch wenn es vor einigen Jahrzehnten vielleicht mal als geldraffender Exploitation-Film geplant war) inzwischen hinreichend unverträglich mit Profitorientierung, Programmschemata und redaktionellen Einordnungsversuchen ist, um es wenn überhaupt dann eben außerhalb jeder quotenrelevanten Zeit auszustrahlen,
die Chance also, durch einen natürlich weiterhin nicht allzu häufigen Glücksmoment etwas verhältnismäßig Ungenormtes-Interessantes im TV zu finden, ist zu dieser Stunde doch am höchsten.
Und damit meine ich gar nicht mal, dass z.B. das ZDF jetzt gerade in dieser Sekunde scheinbar exemplarisch für diese Annahme etwas so Respektables wie "2001: A Space Odyssey" vielleicht zum ersten Mal im deutschen Fernsehen in *dieser* wunderschön restaurierten Fassung ausstrahlt, weil man sich offenbar zur Ausstrahlung des Filmes verpflichtet fühlt aufgrund seines kanonischen Gewichtes und weil Kubrick dank der Ausstellung in Berlin gerade im Trend liegt, ihn allerdings trotzdem nicht ernsthaft dem angenommenen deutschen Dummpublikum zu einer besseren Stunde zumuten möchte (wobei das ZDF bspw. im selben Geist auch schonmal zu ähnlicher Zeit unglaublicherweise derart Fernsehprogramminkompatibles wie "Koyaanisqatsi" zu senden wagte),
nein, viel mehr meine ich die obskuren Perlen, bei denen, weil es eine so unwichtige Zeit ist, der Programmverantwortliche keine nennenswerten Gedanken sich beim Hereinnehmen machen brauchte (und deshalb eigentlich ruhig vagesten Angaben zu Genre und Inhalt vertrauen konnte, wodurch dann spannende Unfälle geschehen könnten) und auf die auch keine Fernsehzeitung in einem (ja eigentlich ungewöhnlichen) kurzen Anflug bildungsbürgerlichen Sendungsbewusstseins aufmerksam machen würde, weil sie irgendwie als wichtig erachtet werden.
Neunundvierzig von fünfzig dieser Filme mögen trotzdem öde sein, aber der Rest ...
Den findet man im TV am ehesten ab zwei Uhr früh.
PS: Und um jetzt doch noch einmal auf "2001: A Space Odyssey" zurückzukommen: Wenn ich mich recht entsinne, habe ich den Film natürlich auch in so einem nachtwandlerischen Herumzappen zum ersten Mal gesehen, als ich noch sehr jung war und noch nie von Kubrick gehört hatte. Die Abseitigkeit der Uhrzeit gehörte damals beim einführenden ersten Filmerlebnis auf jeden Fall dazu. Irgendwie kann ein Film noch einmal zusätzlich in verquerer Weise dadurch gewinnen, dass man ihn zu einer Uhrzeit schaut, in der man von sich selbst gar nicht mehr erwartet, klar bei Verstand zu sein.
Die meiste Zeit ist das deutsche Fernsehen scheußlich, aber wenn man erst ab so zwei Uhr früh einschaltet und die Wiederholungen und die Musikkanäle und die Billig-Erotik auf den Sportkanälen und die Telephonier-Sendungen und sowieso alles, was zu so später Stunde live gesendet wird, ausblendet:
dann bleibt zwar immer noch viel Belangloses übrig,
doch die Chance, in diesem von seltsamsten Horror-und-Action-B-Filmen bis zu Alexander Kluge-Video-Compositing-Experimenten reichenden Rest, unter Abgeschobenem und Vertraglich-Erzwungenem und vielem, was zwar nicht völlig abseitig aber doch (auch wenn es vor einigen Jahrzehnten vielleicht mal als geldraffender Exploitation-Film geplant war) inzwischen hinreichend unverträglich mit Profitorientierung, Programmschemata und redaktionellen Einordnungsversuchen ist, um es wenn überhaupt dann eben außerhalb jeder quotenrelevanten Zeit auszustrahlen,
die Chance also, durch einen natürlich weiterhin nicht allzu häufigen Glücksmoment etwas verhältnismäßig Ungenormtes-Interessantes im TV zu finden, ist zu dieser Stunde doch am höchsten.
Und damit meine ich gar nicht mal, dass z.B. das ZDF jetzt gerade in dieser Sekunde scheinbar exemplarisch für diese Annahme etwas so Respektables wie "2001: A Space Odyssey" vielleicht zum ersten Mal im deutschen Fernsehen in *dieser* wunderschön restaurierten Fassung ausstrahlt, weil man sich offenbar zur Ausstrahlung des Filmes verpflichtet fühlt aufgrund seines kanonischen Gewichtes und weil Kubrick dank der Ausstellung in Berlin gerade im Trend liegt, ihn allerdings trotzdem nicht ernsthaft dem angenommenen deutschen Dummpublikum zu einer besseren Stunde zumuten möchte (wobei das ZDF bspw. im selben Geist auch schonmal zu ähnlicher Zeit unglaublicherweise derart Fernsehprogramminkompatibles wie "Koyaanisqatsi" zu senden wagte),
nein, viel mehr meine ich die obskuren Perlen, bei denen, weil es eine so unwichtige Zeit ist, der Programmverantwortliche keine nennenswerten Gedanken sich beim Hereinnehmen machen brauchte (und deshalb eigentlich ruhig vagesten Angaben zu Genre und Inhalt vertrauen konnte, wodurch dann spannende Unfälle geschehen könnten) und auf die auch keine Fernsehzeitung in einem (ja eigentlich ungewöhnlichen) kurzen Anflug bildungsbürgerlichen Sendungsbewusstseins aufmerksam machen würde, weil sie irgendwie als wichtig erachtet werden.
Neunundvierzig von fünfzig dieser Filme mögen trotzdem öde sein, aber der Rest ...
Den findet man im TV am ehesten ab zwei Uhr früh.
PS: Und um jetzt doch noch einmal auf "2001: A Space Odyssey" zurückzukommen: Wenn ich mich recht entsinne, habe ich den Film natürlich auch in so einem nachtwandlerischen Herumzappen zum ersten Mal gesehen, als ich noch sehr jung war und noch nie von Kubrick gehört hatte. Die Abseitigkeit der Uhrzeit gehörte damals beim einführenden ersten Filmerlebnis auf jeden Fall dazu. Irgendwie kann ein Film noch einmal zusätzlich in verquerer Weise dadurch gewinnen, dass man ihn zu einer Uhrzeit schaut, in der man von sich selbst gar nicht mehr erwartet, klar bei Verstand zu sein.
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DIE NACHT VON Mittwoch, 2. März 2005
Die Nacht.
nickname, 20:56h
Eine Nacht.
Manchmal denke ich, dass es eben laeuft - auch ohne dich. Dann erwische ich mich, wie ich nicht nur an an dich denke. Sondern dir recht nah bin. AN deiner Seite stehe, versuche dich zu spueren und mit dir zu erleben was du gerade siehst, wahrnimmst, empfindest.
Wenn mich etwas bewegt, oder du manchmal noch immer der Mensch fuer mich bist, den ich etwas fragen will oder mit dem ich etwas teilen moechte.
Oder manche Situationen der vergangenen ab*-freien Wochen, nachts in Clubs (den Begriff mochtest du nie) oder Diskotheken bleiben meine Augen an Ladys haengen, die dir aehnlich sehen. Sei es hinsichtlich eines aehnlich bienen- bis maedchenhaften, formvollendeten Koerpers, die Haare, oder wie sie tanzen und mit dem Mannmob spielen. Whatever. Ich tanze seitdem zu entsprechender Musi auch gern, aber lieber alleine. Zumindest nie laenger als einen Drink oder einen treibenden Song mit einer, die mich kurz anlaechelt und die ich herablassend ihre Grenzen erleben lasse.
Ueberhaupt bin ich nachts im Schlaf im Kopfkino oefter als alltaeglich bei dir, da kann ich meine Gedanken wohl weniger kontrollieren, die Traeume traeumen wovon sie wollen, die Phantasie schlaegt ihre Haken auch ohne meine achso grosse Muendigkeit…
Seit Anfang dieser Woche spuere ich, dass ich erfahren moechte wie es dir gerade geht. Es scheint mir wichtig zu sein, den Anspruch gab es frueher permanent. Warum soll es den eben jetzt auf einmal nicht mehr geben? Ist halt so, wird vielleicht noch eine Weile gehen. Fragen tue ich dich nicht, nein. Du bist so weit weg und ich wollte ja nicht mehr. Nicht mehr so. Es widert mich an, dass das Mass an Intimitaet und Naehe zwischen dir und mir in kurzer Zeit dieser Kuehle und Distanz gewichen ist, die sich in einem eigendynamischen Kessel voll kindlichem Unverstaendnis und Unruecksichtnahme dem anderen gegenueber aeussert.
Ich weigere mich daraus Schluesse zu ziehen und switche in meiner Erinnerung zwischen deiner Persoenlichkeit, deinen Eigenarten, deinem Menschsein, deiner Weiblichkeit, deiner dir eigenen Verletzlichkeit, deinem fragilem, bruechigen, zierlichen wie beeindruckenden Aeusseren – all den Fragmenten, den Marginalien und der Basis fuer die ich (dich) so gern (er/ge)lebt habe, und den haesslichen, bisoziativen Fratzenfetzen die mich erschrecken liessen, hin und her. Wegen denen es ein Ende gab und zudem leider auch noch so eins …
Wie ich es versuchte dir zu erklaeren, ich neige zur Blutromantik, Liebe oder Tod!
Dazwischen ist kein Platz fuer dich/mich/uns.
Nun das.
Ich haeng ich hier im 1. Nachtblog bei alten Bekannten, neuen (und alten) Unbekannten, handverleselenden Narzissten und Kleinstneurotikern, deren Unbeobachtung sich in subjektiven Texten voller „Sentimentalitaetsfallen“ (A. K.) wie dieser aeussert. Gelebte Zeitverschwendung.
Weil du:
mir fehlst in diesem einem Leben.
Ich meinte erkannt zu haben, dass ich nicht mit dir kann, nun: ich ertrage es (auch) ohne dich nicht.
* Kleine Ode an die DCTler, ein Marketingweibchen deren Vornamen mit „A“ endet und beginnt, Realsatire par excellence.
Manchmal denke ich, dass es eben laeuft - auch ohne dich. Dann erwische ich mich, wie ich nicht nur an an dich denke. Sondern dir recht nah bin. AN deiner Seite stehe, versuche dich zu spueren und mit dir zu erleben was du gerade siehst, wahrnimmst, empfindest.
Wenn mich etwas bewegt, oder du manchmal noch immer der Mensch fuer mich bist, den ich etwas fragen will oder mit dem ich etwas teilen moechte.
Oder manche Situationen der vergangenen ab*-freien Wochen, nachts in Clubs (den Begriff mochtest du nie) oder Diskotheken bleiben meine Augen an Ladys haengen, die dir aehnlich sehen. Sei es hinsichtlich eines aehnlich bienen- bis maedchenhaften, formvollendeten Koerpers, die Haare, oder wie sie tanzen und mit dem Mannmob spielen. Whatever. Ich tanze seitdem zu entsprechender Musi auch gern, aber lieber alleine. Zumindest nie laenger als einen Drink oder einen treibenden Song mit einer, die mich kurz anlaechelt und die ich herablassend ihre Grenzen erleben lasse.
Ueberhaupt bin ich nachts im Schlaf im Kopfkino oefter als alltaeglich bei dir, da kann ich meine Gedanken wohl weniger kontrollieren, die Traeume traeumen wovon sie wollen, die Phantasie schlaegt ihre Haken auch ohne meine achso grosse Muendigkeit…
Seit Anfang dieser Woche spuere ich, dass ich erfahren moechte wie es dir gerade geht. Es scheint mir wichtig zu sein, den Anspruch gab es frueher permanent. Warum soll es den eben jetzt auf einmal nicht mehr geben? Ist halt so, wird vielleicht noch eine Weile gehen. Fragen tue ich dich nicht, nein. Du bist so weit weg und ich wollte ja nicht mehr. Nicht mehr so. Es widert mich an, dass das Mass an Intimitaet und Naehe zwischen dir und mir in kurzer Zeit dieser Kuehle und Distanz gewichen ist, die sich in einem eigendynamischen Kessel voll kindlichem Unverstaendnis und Unruecksichtnahme dem anderen gegenueber aeussert.
Ich weigere mich daraus Schluesse zu ziehen und switche in meiner Erinnerung zwischen deiner Persoenlichkeit, deinen Eigenarten, deinem Menschsein, deiner Weiblichkeit, deiner dir eigenen Verletzlichkeit, deinem fragilem, bruechigen, zierlichen wie beeindruckenden Aeusseren – all den Fragmenten, den Marginalien und der Basis fuer die ich (dich) so gern (er/ge)lebt habe, und den haesslichen, bisoziativen Fratzenfetzen die mich erschrecken liessen, hin und her. Wegen denen es ein Ende gab und zudem leider auch noch so eins …
Wie ich es versuchte dir zu erklaeren, ich neige zur Blutromantik, Liebe oder Tod!
Dazwischen ist kein Platz fuer dich/mich/uns.
Nun das.
Ich haeng ich hier im 1. Nachtblog bei alten Bekannten, neuen (und alten) Unbekannten, handverleselenden Narzissten und Kleinstneurotikern, deren Unbeobachtung sich in subjektiven Texten voller „Sentimentalitaetsfallen“ (A. K.) wie dieser aeussert. Gelebte Zeitverschwendung.
Weil du:
mir fehlst in diesem einem Leben.
Ich meinte erkannt zu haben, dass ich nicht mit dir kann, nun: ich ertrage es (auch) ohne dich nicht.
* Kleine Ode an die DCTler, ein Marketingweibchen deren Vornamen mit „A“ endet und beginnt, Realsatire par excellence.
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Melting the snow
anke5, 01:10h
Wenn dich der Liebste spätabends anruft, weil er gerade den seiner Meinung nach schönsten Schnee der Welt gesehen hat, der den Lärm zudeckt und die Kälte erträglich macht, und er erzählt dir, während du das Licht ausmachst und nach draußen ins Weiße und ins Schwarze guckst, wie still es ist und wie menschenleer und wie gerne er sich jetzt einfach in den Schnee fallen lassen würde und dass er gleich bei dir sein wird, und du hast das Gefühl, ihn schon fast hören zu können, seine Schuhe im Schnee, seinen Atem in der Dunkelheit, seinen Herzschlag in der Nacht.
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durch die nacht mit ..
argh, 01:07h
eine der interessantesten reihen auf arte. kennt hier sicher eh schon jeder. unvergessen die episoden mit christoph schlingensief, michel friedman, (hannelore elsner), anke engelke, nicolai kinski, (oliver korritke), und - ganz besonders - bela b. und julie delpy unterwegs im nächtlichen paris, von comic-shop zur karaoke-bar und bobo-begriffsdefinitionen.
heute (in einer halben stunde, 0035 uhr!) mit otto sander und istván szabó im nächtlichen budapest (auch so 'ne stadt, über deren nächtlichen eindruck ich hier bei gelegenheit mal was schreiben muß).
durch die nacht mit .. - otto sander und istván szabó
arte, 2. märz 2005, 0035 uhr, 60 minuten
heute (in einer halben stunde, 0035 uhr!) mit otto sander und istván szabó im nächtlichen budapest (auch so 'ne stadt, über deren nächtlichen eindruck ich hier bei gelegenheit mal was schreiben muß).
durch die nacht mit .. - otto sander und istván szabó
arte, 2. märz 2005, 0035 uhr, 60 minuten
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DIE NACHT VON Dienstag, 1. März 2005
Read me
donalphons, 04:55h
Alle Traumatisierten, Schlaflosen, Einsamen, Verirrten,
Kaffeejunkies, Deadlineracer, Spätheimkommer, Geistverwirrten,
ihr Psychos, Räudigen, Verfluchten und Verdammten
Wanderer zwischen Abend und des Tages Schranken,
Ungeliebte, Sonnenhasser, Lichtverächter, Rachegeister,
schreibt und werdet Eurer kranken Wachheit Meister.
Das sind - mit kurzer Beschreibung - die Themen, um die es hier geht:
Nacht
Nachtbilder
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Nachtgeschichten
Kaffeejunkies, Deadlineracer, Spätheimkommer, Geistverwirrten,
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Wanderer zwischen Abend und des Tages Schranken,
Ungeliebte, Sonnenhasser, Lichtverächter, Rachegeister,
schreibt und werdet Eurer kranken Wachheit Meister.
Das sind - mit kurzer Beschreibung - die Themen, um die es hier geht:
Nacht
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Thema Nacht
donalphons, 03:42h
Alles, was im entferntesten mit der Nacht zu tun hat. Finsternis, endlose Telefonate über den Atlantik, das Grauen, der lange Heimweg zu später Stunde, das Blauschwarz des Himmels, die Einsamkeit, die Sucht nach dem Mond, die Abgründe, die Hoffnung und die Erwartung. Alles, irgendwie.
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