DIE NACHT VON Dienstag, 2. Januar 2007
Jahresübergreifende Konstante
unreal, 01:48h
Das Jahr beginnt,
wie das Alte endet.
Schlaflos.
wie das Alte endet.
Schlaflos.
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i canīt get no sleep
DIE NACHT VON Samstag, 1. Oktober 2005
Nachtwache
kid37, 04:32h
Manchmal kann ich nicht schlafen, weil ich warten muß und wachen, daß jemand anders seinen Schlaf findet. Manchmal ist so etwas schön. Manchmal ist so etwas sehr schlimm.
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i canīt get no sleep
DIE NACHT VON Montag, 5. September 2005
Die letzte Nacht bricht an.
unreal, 00:15h
Und was kommt dann?
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i canīt get no sleep
DIE NACHT VON Donnerstag, 14. Juli 2005
I can´t get no sleep
evasive, 01:20h
Und meine Schlaflosigkeit hat einen lustigen Namen, einen, der sich nach Tanz anhört, nach Sprüngen und Drehungen und flatternden Bändern, oder nach Spaziergängen, vielleicht auf einer romantisch beleuchteten Strandpromenade.
Der Name ist lustig, die Nächte sind es nicht. In den Nächten irre ich ruhelos durch meine Wohnung. Ich bin müde, ich bin sehr müde, so müde, dass mir beim Gähnen die Tränen über die Wangen laufen. Ich sehne mich danach, mich auf meinem Bett auszustrecken, auf die Seite zu drehen, die Arme unter dem Kopfkissen verborgen, und Ruhe zu finden. Ich sehne mich nach Schlaf, ich sehne mich danach, abzuschalten, auszuschalten, wegzudriften. Ich möchte nichts mehr, als bewegungslos, wie ein toter Stein, in den Schlaf zu fallen und Stunde um Stunde zu liegen, still, ganz still, mich auszuruhen, die Erschöpfung abzustreifen, hinter mir zu lassen. Schlafen, einfach nur schlafen. Hinlegen, Augen schliessen, schlafen.
Ich kann nicht schlafen, denn ich komme nicht zur Ruhe. Ich kann nicht still liegen, ich werde verrückt, wenn ich still liege. Ich muss aufspringen, ich muss ins Bad gehen, in die Küche, in das Wohnzimmer. Ich muss mich bewegen, muss mir den Schlaf, die Entspannung aus den Knochen treiben, denn je müder ich bin, je erschöpfter, desto unruhiger werde ich, desto weniger ist an Schlaf zu denken. Ein Kribbeln, ein Krabbeln, ein Zucken und Zappeln, meine Beine wollen nicht still liegen bleiben, meine Beine wollen mir keinen Schlaf gönnen, sie treiben mich nächtelang, zwingen mich, bezwingen mich. Schlaf ist ein Traum, ich träume davon, schlafen zu können, mit offenen Augen träume ich von Schlaf und verfluche diese Unruhe, die sich von Nacht zu Nacht verstärkt bis zur vollkommenen Erschöpfung, bis ein, zwei oder zehn Nächte folgen, in denen ich, als wäre ich ins Koma gefallen, endlich schlafen kann, schlafen, stundenlang, halbe Ewigkeiten, schlafen, nichts essen, nichts trinken, nichts sagen, nichts hören, nur schlafen.
Restless Legs, das klingt lustig, nach Tanz und Spaziergängen. Ich mag nicht tanzen und ich mag nicht spazieren gehen, ich mag schlafen. But I can´t get no sleep.
Der Name ist lustig, die Nächte sind es nicht. In den Nächten irre ich ruhelos durch meine Wohnung. Ich bin müde, ich bin sehr müde, so müde, dass mir beim Gähnen die Tränen über die Wangen laufen. Ich sehne mich danach, mich auf meinem Bett auszustrecken, auf die Seite zu drehen, die Arme unter dem Kopfkissen verborgen, und Ruhe zu finden. Ich sehne mich nach Schlaf, ich sehne mich danach, abzuschalten, auszuschalten, wegzudriften. Ich möchte nichts mehr, als bewegungslos, wie ein toter Stein, in den Schlaf zu fallen und Stunde um Stunde zu liegen, still, ganz still, mich auszuruhen, die Erschöpfung abzustreifen, hinter mir zu lassen. Schlafen, einfach nur schlafen. Hinlegen, Augen schliessen, schlafen.
Ich kann nicht schlafen, denn ich komme nicht zur Ruhe. Ich kann nicht still liegen, ich werde verrückt, wenn ich still liege. Ich muss aufspringen, ich muss ins Bad gehen, in die Küche, in das Wohnzimmer. Ich muss mich bewegen, muss mir den Schlaf, die Entspannung aus den Knochen treiben, denn je müder ich bin, je erschöpfter, desto unruhiger werde ich, desto weniger ist an Schlaf zu denken. Ein Kribbeln, ein Krabbeln, ein Zucken und Zappeln, meine Beine wollen nicht still liegen bleiben, meine Beine wollen mir keinen Schlaf gönnen, sie treiben mich nächtelang, zwingen mich, bezwingen mich. Schlaf ist ein Traum, ich träume davon, schlafen zu können, mit offenen Augen träume ich von Schlaf und verfluche diese Unruhe, die sich von Nacht zu Nacht verstärkt bis zur vollkommenen Erschöpfung, bis ein, zwei oder zehn Nächte folgen, in denen ich, als wäre ich ins Koma gefallen, endlich schlafen kann, schlafen, stundenlang, halbe Ewigkeiten, schlafen, nichts essen, nichts trinken, nichts sagen, nichts hören, nur schlafen.
Restless Legs, das klingt lustig, nach Tanz und Spaziergängen. Ich mag nicht tanzen und ich mag nicht spazieren gehen, ich mag schlafen. But I can´t get no sleep.
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i canīt get no sleep
DIE NACHT VON Montag, 27. Juni 2005
Ich mag diese Frau...
unreal, 03:40h
Sie schafft es, in wenigen Worten eine Weisheit zu
offenbaren, die das Universum zu erklären scheint:
"du hast es geschafft dich in einem satz gleichzeitig
zu unterschätzen und zu überschätzen, mein
respekt :-D"
offenbaren, die das Universum zu erklären scheint:
"du hast es geschafft dich in einem satz gleichzeitig
zu unterschätzen und zu überschätzen, mein
respekt :-D"
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i canīt get no sleep
DIE NACHT VON Freitag, 3. Juni 2005
Worst dream ever
dirk olbertz, 05:54h
So sehr verknüpft mit Dingen, die in den nächsten Tagen anstehen, dass ich fast ein an Zeichen glaube, obwohl ich sonst an nix glaube.
Dazu noch die erste Nacht in einer neuen Wohnung - ehrlich, ich bin nicht abergläubisch! So langsam setzt die Ratio wieder ein und ich hoffe dass der Schlaf in der restlichen Nacht sein Übriges dazu beitragen wird.
Dazu noch die erste Nacht in einer neuen Wohnung - ehrlich, ich bin nicht abergläubisch! So langsam setzt die Ratio wieder ein und ich hoffe dass der Schlaf in der restlichen Nacht sein Übriges dazu beitragen wird.
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i canīt get no sleep
DIE NACHT VON Dienstag, 17. Mai 2005
Müde genug
donalphons, 04:56h
Zu irgendwas muss die Müllhalde Internet ja gut sein: Bei den momantanen Themen wird man schnell müde, was sehr hilfreich ist, wenn sich der heuschnupfen via Grippe Richtung Asthma entwickelt. Gleich fallen, über einem Focus.de-Artikel, die Äuglein zu...
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i canīt get no sleep
DIE NACHT VON Sonntag, 10. April 2005
Wegschlafen bei laufendem Rechner
donalphons, 02:55h
Seitdem wir neue Bürostühle haben - Wilkhahn zum Reinflezen - passiert mir das immer wirder, das Zurücklehnen, Kopf auf die Brust, und weg bin ich. Und wache drei Stunden später völlig übermüdet auf, noch mit seltsamen Fragmenten vom letzten Traum im Kopf Was habe ich meinen Vater da gefragt, und warum waren wir in Wien? Strange.
Immerhin - meistens ist es dann zu spät, um nochmal ins Bett zu gehen. Dann entstehen plötzlich Texte, die man sonst nicht schreiben würde, so gegen 4 Uhr Morgens, während draussen mal wieder der Regen fällt.
Immerhin - meistens ist es dann zu spät, um nochmal ins Bett zu gehen. Dann entstehen plötzlich Texte, die man sonst nicht schreiben würde, so gegen 4 Uhr Morgens, während draussen mal wieder der Regen fällt.
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DIE NACHT VON Dienstag, 5. April 2005
Schlafstörung
donalphons, 00:49h
Es ist nichts. Kein Brummen, kein Grundrauschen, kein klirrendes Glas, kein Auto oder Flugzeug. Hier fährt keiner vorbei, es gibt keine Hools und keine Lokale, keinen Flughafen und die einzige Strasse führt in ein Naherholungsgebiet, wo nachts niemand ist, noch nicht mal Päärchen beim sex, weil es dafür noch zu kalt ist. Es ist vollkommen still, und diese Stille, diese ungewohnte Abwesenheit von Geräuschen dröhnt mir im Ohr. Volle Kanne.
Erst wenn drüben über der Donau, in 4 Kilometer Entfernung, ein Zug vorbeirumpelt, den ich durch den Äther brilliant scharf und ungestört wahrnehme, kann ich vielleicht einschlafen.
Erst wenn drüben über der Donau, in 4 Kilometer Entfernung, ein Zug vorbeirumpelt, den ich durch den Äther brilliant scharf und ungestört wahrnehme, kann ich vielleicht einschlafen.
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Also
ma.y, 00:25h
Untertitel: eine kleine Gute-Nacht-Geschichte
Es war einmal eine kleine Dame, die schlief den ganzen Abend wunderbar. Zur Geisterstunde jedoch begann sie sich zu räckeln und zu dehnen. Ein innerer Drang zwang sie sich lautstark zu äußern. Als niemand auf ihr Rufen antwortete, fühlte sich die kleine Dame allein und verlassen. Niemand war da um sie zu trösten. Sie regte sich furchtbar auf! Die Mama der kleinen Dame hatte ein Einsehen und legt sich neben sie, schließlich war es ja auch schon spät. Der Papa folgte wenig später, alle drei wünschten sich "gute Nacht". Doch die kleine Dame hatte das Drama der Mißachtung noch nicht verwunden und strafte nun ihre Mama. Die kleine warf sich hin und her, schimpfte, schlug wild um sich und weinte von Zeit zu Zeit. Die Mama versuchte ihr Möglichstes, die kleine Dame von ihrem Wohlwollen und ihrer beider Müdigkeit zu überzeugen - vergebens. Der Herr Papa hatte von all dem nichts mitbekommen, er schlief friedlich. Nach zwei Stunden jedoch weckte die Mama den Papa und sagte zu ihm, er solle doch seiner Tochter mal erzählen, wie schön es ist zu schlafen. Er legte den Arm um die kleine Dame und sprach "Also, ..." Schon war er wieder eingeschlafen. Eindrucksvoller und beispielhafter konnte eine solche Aufforderung nicht sein ..., doch die kleine Dame verstand die Pointe nicht.
Nach weiteren 30 Minuten schimpfen und um sich schlagen fand die kleine Dame dann aber doch den Weg ins Klinkerklunkerland. Sie war wohl wieder mit der Welt versöhnt.
Ende gut, alles gut.
Es war einmal eine kleine Dame, die schlief den ganzen Abend wunderbar. Zur Geisterstunde jedoch begann sie sich zu räckeln und zu dehnen. Ein innerer Drang zwang sie sich lautstark zu äußern. Als niemand auf ihr Rufen antwortete, fühlte sich die kleine Dame allein und verlassen. Niemand war da um sie zu trösten. Sie regte sich furchtbar auf! Die Mama der kleinen Dame hatte ein Einsehen und legt sich neben sie, schließlich war es ja auch schon spät. Der Papa folgte wenig später, alle drei wünschten sich "gute Nacht". Doch die kleine Dame hatte das Drama der Mißachtung noch nicht verwunden und strafte nun ihre Mama. Die kleine warf sich hin und her, schimpfte, schlug wild um sich und weinte von Zeit zu Zeit. Die Mama versuchte ihr Möglichstes, die kleine Dame von ihrem Wohlwollen und ihrer beider Müdigkeit zu überzeugen - vergebens. Der Herr Papa hatte von all dem nichts mitbekommen, er schlief friedlich. Nach zwei Stunden jedoch weckte die Mama den Papa und sagte zu ihm, er solle doch seiner Tochter mal erzählen, wie schön es ist zu schlafen. Er legte den Arm um die kleine Dame und sprach "Also, ..." Schon war er wieder eingeschlafen. Eindrucksvoller und beispielhafter konnte eine solche Aufforderung nicht sein ..., doch die kleine Dame verstand die Pointe nicht.
Nach weiteren 30 Minuten schimpfen und um sich schlagen fand die kleine Dame dann aber doch den Weg ins Klinkerklunkerland. Sie war wohl wieder mit der Welt versöhnt.
Ende gut, alles gut.
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