DIE NACHT VON Donnerstag, 31. März 2005
Nur noch zwei Lichter
donalphons, 04:49h
"Da totelt´s" dagt man hier in Bayern zu dem Koma, in das die besseren Vororte ab 10 Uhr Abends verfallen. Die Leute gehen früh ins Bett und wundern sich dann, wenn sie um 6 Uhr schon wieder putzmunter sind, und die Katzen beim schlafen stören. Nur im Haus schräg gegenüber brennt jetzt noch Licht, wahrscheinlich, weil der Sohn des Hauses entweder lernt oder online irgendwelche Ballerspiele macht - was Medizinstudenten halt so tun, um diese Uhrzeit.
Unten in der Küche steckt vielleicht noch die TK-Pizza im Ofen. Ansonsten ist es hier so lebendig wie nach dem Atomschlag. Was soll man hier schon tun, um diese Tageszeit. Das Geld zählen? Das ist auf der Bank? Fremdgehen? Das Angebot ist miserabel, und jeder kennt jeden. Glotzen? Nur bis 11 Uhr von Bedeutung. Surfen? Dazu müsste man erst mal den PC aktivieren können. Also ab ins Bett, ihr Vorstadtspiesser, und am Wochenende dann vielleicht nach Rottach, oder Berchtesgaden. Frisch ausgerührt und gut geschlafen.
Unten in der Küche steckt vielleicht noch die TK-Pizza im Ofen. Ansonsten ist es hier so lebendig wie nach dem Atomschlag. Was soll man hier schon tun, um diese Tageszeit. Das Geld zählen? Das ist auf der Bank? Fremdgehen? Das Angebot ist miserabel, und jeder kennt jeden. Glotzen? Nur bis 11 Uhr von Bedeutung. Surfen? Dazu müsste man erst mal den PC aktivieren können. Also ab ins Bett, ihr Vorstadtspiesser, und am Wochenende dann vielleicht nach Rottach, oder Berchtesgaden. Frisch ausgerührt und gut geschlafen.
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i can´t get no sleep
DIE NACHT VON Donnerstag, 31. März 2005
inbetween
hulk, 01:19h
Das Schöne an einer Fernbeziehung: Man hat aufgrund mangelnder Getriebenheit die Gelegenheit, doch hin und wieder einmal auch auszuschlafen (inbetween the durchfucked weekends ;-) Gute Nacht.
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