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DIE NACHT VON Freitag, 29. April 2005
o.lee, 01:52h
... gestern Nacht mit meiner Freundin lange versucht zu verstehen, was Autonomie und Autopoiese ist ...
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nachhause.
safari, 06:54h

nein, zu erzählen habe ich gerade nichts.
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Eine Stunde ablegen?
donalphons, 06:47h
Ist was für Laschis. Um 4.44 noch wach sein, 600 Kilometer und alle Einkäufe der kleinen Schwester auf dem Buckel, und dann noch die Präsi fertig machen, das ist Hardcore. Morgen dann nach Baden-Württemberg, und zurück auch wieder in der Nacht.
Wie sehen Autobahnen eigentlich aus, wenn die Sonne scheint? Lang nicht mehr gesehen...
Wie sehen Autobahnen eigentlich aus, wenn die Sonne scheint? Lang nicht mehr gesehen...
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i canīt get no sleep
DIE NACHT VON Mittwoch, 27. April 2005
Weckzeit: 03:30
booldog, 04:32h
Eine Stunde ablegen.
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i canīt get no sleep
DIE NACHT VON Mittwoch, 27. April 2005
Klassisch.
girl, 01:36h

Allgemeiner wirtschaftlicher Niedergang in den Innenstadtbezirken der Hauptstadt bedeuten gleichzeitig viel Freiraum für kreative Bemühungen.
Äusserlich ausgebombt wirkende Ladengeschäft, leidlich an den Wänden geweisst, werden für gefällige Zwischennutzung billig abgegeben. Der Niedergang der einen, bedeutet Perspektiven für andere. Das eine bedingt das andere.
Bis es die Trendmagazine und Reiseführer entdecken. Dann ist dort ganz schnell ein "Coffee to go" drin...
::
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Ich liebe es...
aers, 05:00h
Was gibt es Schöneres, als eine durchzuhaltende Nacht.... Keine Probleme (Alle Komplikationen mit Frauen wurden aus der Welt geschafft...*g*) und jede menge Zeit zum Werkeln.... Und man merkt:
Heute Nacht hast du mal wieder was gebacken bekommen....
Das sind die Nächte für die es sich lohnt. Ich wünsche allen anderen hier eine ebenso erfüllte Nacht... Heute gehts mir richtig gut....
so long... aers

Heute Nacht hast du mal wieder was gebacken bekommen....
Das sind die Nächte für die es sich lohnt. Ich wünsche allen anderen hier eine ebenso erfüllte Nacht... Heute gehts mir richtig gut....
so long... aers

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Ich stelle fest, es ist endlich Frühling,
booldog, 04:51h
wenn ich an einem sonnigen Tag mit der U1 über die Oberbaumbrücke stadteinwärts fahre, meinem Anrufer aus dem fernen Süden am liebsten jede einzelne Station ansagen würde, in die ich gerade eingefahren bin, die Alleebäume blühen und ich mich wieder einmal frage, verflixt nochmal,
welche Hochbahn-Station es damals war,
(wahrscheinlich Prinzenstraße)
wo ich
im Frühling 98
in der sternhellen Dämmerung
jugendlicher Überschwang mit
und sie auf der Rolltreppe vor mir
meiner Liebsten in den Hintern biß
als grade keiner zusah.
welche Hochbahn-Station es damals war,
(wahrscheinlich Prinzenstraße)
wo ich
im Frühling 98
in der sternhellen Dämmerung
jugendlicher Überschwang mit
und sie auf der Rolltreppe vor mir
meiner Liebsten in den Hintern biß
als grade keiner zusah.
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Unplugged
booldog, 03:09h
(War gestern noch: "LECKMICH05" - aber zum Glück war ich zum Bloggen zu faul...)
Man verstehe mich nicht falsch. Ich verdiene mit einer denkbar "internet-affinen" Tätigkeit mein Geld, stehe spätestens seit der Entdeckung von Dotcomtod tief in der Schuld der Internet-Community und habe in den letzten zweieinhalb Jahren einen großen Teil meiner Freizeit in Online-Kommunikation investiert. Und ich will sie nicht mehr missen - weder das, was von DCT übrig blieb und hoffentlich bald fortleben wird, noch die Blogs, die mir lieb sind, noch die Menschen dahinter, ob ich sie inzwischen persönlich kenne oder nicht. Und ich schätze mich glücklich, daß zumindest unter jenen, die ich bisher mindestens zweimal getroffen habe, kein einziger ist, den ich nicht menschlich schätzen gelernt und ins Herz geschlossen habe. Und ich freue mich darauf, mit ihnen diesen gemeinsamen Weg weiter zu beschreiten.
Aber... -
Schnitt.
Ackerstraße, kurz vor Mitternacht. Sie ist Chatterin, vor genau einer Woche mit einem freundlichen "Guten Morgen!" nachts um zwei virtuell in mein Leben getreten, und seit ein paar Stunden nun real. Von Blogs hat sie, hm, ja, mal gelesen, irgendwann, irgendwo; ich wechsle rasch das Thema. Wir sitzen nach dem zweiten Ortswechsel in einem gemütlichen Club in Mitte, eingehüllt in schnittfesten Grasnebel und die Jazzklänge einer Live-Combo. Ab und an lasse ich den Blick von der kleinen Bühne abschweifen, nach rechts zur gemalten jungen Dame am Fenster, die eine Flasche mit der Aufschrift "Love" austrinkt (oder fellationiert. Die Grenze ist wohl bewußt fließend gehalten), und verstohlen nach links zu ihr, diesem wunderbaren, lustigen Mädchen. Unweigerlich taucht die Frage auf, läßt sich nicht zur Seite rempeln und drängelt sich schließlich durch.
"Was, wenn sie ein Blog hätte?"
Und, a tempo, die Antwort als Frage:
"Wenn man meine zwei Meter Anlauf und mein Gewicht mit einrechnet, und ich mich so geschickt drehe, daß ich nicht im Rahmen hängenbleibe - schaffe ich es durch die beiden Scheiben?"
(Wie gesagt, ich will die Online-Welt nicht missen, kein einziges meiner frequentierten Blogs auch nur für einen Tag, aber ...
manchmal ...
nur manchmal ...
...
;o)
)
Man verstehe mich nicht falsch. Ich verdiene mit einer denkbar "internet-affinen" Tätigkeit mein Geld, stehe spätestens seit der Entdeckung von Dotcomtod tief in der Schuld der Internet-Community und habe in den letzten zweieinhalb Jahren einen großen Teil meiner Freizeit in Online-Kommunikation investiert. Und ich will sie nicht mehr missen - weder das, was von DCT übrig blieb und hoffentlich bald fortleben wird, noch die Blogs, die mir lieb sind, noch die Menschen dahinter, ob ich sie inzwischen persönlich kenne oder nicht. Und ich schätze mich glücklich, daß zumindest unter jenen, die ich bisher mindestens zweimal getroffen habe, kein einziger ist, den ich nicht menschlich schätzen gelernt und ins Herz geschlossen habe. Und ich freue mich darauf, mit ihnen diesen gemeinsamen Weg weiter zu beschreiten.
Aber... -
Schnitt.
Ackerstraße, kurz vor Mitternacht. Sie ist Chatterin, vor genau einer Woche mit einem freundlichen "Guten Morgen!" nachts um zwei virtuell in mein Leben getreten, und seit ein paar Stunden nun real. Von Blogs hat sie, hm, ja, mal gelesen, irgendwann, irgendwo; ich wechsle rasch das Thema. Wir sitzen nach dem zweiten Ortswechsel in einem gemütlichen Club in Mitte, eingehüllt in schnittfesten Grasnebel und die Jazzklänge einer Live-Combo. Ab und an lasse ich den Blick von der kleinen Bühne abschweifen, nach rechts zur gemalten jungen Dame am Fenster, die eine Flasche mit der Aufschrift "Love" austrinkt (oder fellationiert. Die Grenze ist wohl bewußt fließend gehalten), und verstohlen nach links zu ihr, diesem wunderbaren, lustigen Mädchen. Unweigerlich taucht die Frage auf, läßt sich nicht zur Seite rempeln und drängelt sich schließlich durch.
"Was, wenn sie ein Blog hätte?"
Und, a tempo, die Antwort als Frage:
"Wenn man meine zwei Meter Anlauf und mein Gewicht mit einrechnet, und ich mich so geschickt drehe, daß ich nicht im Rahmen hängenbleibe - schaffe ich es durch die beiden Scheiben?"
(Wie gesagt, ich will die Online-Welt nicht missen, kein einziges meiner frequentierten Blogs auch nur für einen Tag, aber ...
manchmal ...
nur manchmal ...
...
;o)
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i canīt get no sleep
DIE NACHT VON Samstag, 23. April 2005
Rückzug
donalphons, 05:34h
Im späten Mittelalter, ausgehend vom Papstpalast in Avignion, entwickelte man eine Raumtheorie einer langen Linie. Zimmer an Zimmer reihte sich hintereinander, an einem langen Schlauch von immer enger werdendem Gang. Vorne waren die Räume noch gross, hinten dagegen klein, privat, gewissen Bedürfnissen zugeschrieben. So ähnlich ist das auch, wenn man mehrere Blogs hat: Man kann sich zurückziehen ins Privatgemach, auch wenn es öffentlich ist.

Tee trinken, und nachdenken, was da vorne gerade geschieht, weit weg von hier und durch viele Links getrennt.

Tee trinken, und nachdenken, was da vorne gerade geschieht, weit weg von hier und durch viele Links getrennt.
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Fenstersturz.
girl, 02:53h

Eigentlich wollte ich etwas lustig-unbotmäßiges über dieses eine helle Fenster im 20. Stock des Hochhauses mit der Telekom-"Labs" Selbstbeweihräucherung-Werbung schreiben.
Fällt aus. Andere Sachen sind wichtiger. Gesicht zeigen, Standpunkt beziehen. Vielleicht auch anderen auf die Finger klopfen.
Morgen gibt es dann vielleicht wieder weitere Überlegungen, warum manche Konzerne besser viel forschen sollten. Oder aus Rücksicht auf die arg gebeutelten Aktionäre besser nicht vergessen sollten, am Freitagnachmittag das Licht auszumachen.
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i canīt get no sleep
DIE NACHT VON Donnerstag, 21. April 2005
durchhalten...
aers, 03:24h
gähn... 1:11 Uhr...
Die Nacht wird lang und zäh...denn es gibt nicht schlimmeres als die Vorstellung, das da noch ein Haufen Arbeit auf einen wartet, den man erfolgreich bis in die tiefste Nacht hinausgeschoben hat...
Vom Zustand, den ich morgen haben werde, will ich erst gar nicht reden...
Tee ist da das einzige, was mich irgentwie fit hält..... und Musik und Idee...
Die Ruhe ist was herrliches...

Dunkelheit ist aber noch schöner, wenn man das Licht sieht...
Den Morgen abwartend...
aers
Die Nacht wird lang und zäh...denn es gibt nicht schlimmeres als die Vorstellung, das da noch ein Haufen Arbeit auf einen wartet, den man erfolgreich bis in die tiefste Nacht hinausgeschoben hat...
Vom Zustand, den ich morgen haben werde, will ich erst gar nicht reden...
Tee ist da das einzige, was mich irgentwie fit hält..... und Musik und Idee...
Die Ruhe ist was herrliches...

Dunkelheit ist aber noch schöner, wenn man das Licht sieht...
Den Morgen abwartend...
aers
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